Eine Reise durch Peru beginnt meist in Lima. Die Metropole direkt am Pazifik ist für viele eher ein organisatorischer Ausgangspunkt. Jedoch gibt es schon hier die spannenden Kontraste zwischen moderner Großstadt und kolonialem Erbe zu entdecken. Bei einem Spaziergang durch die Gassen des Klosters Santa Catalina in Arequipa vergisst man die Zeit. Und in Cusco, dem Nabel der Welt der Inka, lassen sich koloniale Kirchen und Gebäude bewundern – und unter ihnen sogar die alten Inkamauern. So verschmelzen in Peru die Kulturen und auch ein bisschen die Zeit.
Das Erbe der Inka
Der Besuch von Machu Picchu ist sicherlich einer der Höhepunkte einer jeden Peru-Rundreise. Sie reisen mit TARUK in einer kleinen Gruppe mit maximal 12 Personen, begleitet von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung. So lässt sich die alte Inkastätte entspannt erkunden. Aber schon die Fahrt durch das grüne Heilige Tal ist ein Erlebnis. Den letzten Teil der Strecke legen Sie mit dem Zug zurück – inklusive Panoramadach.
Die Inka sind jedoch nicht nur in Machu Picchu präsent. Bei der alten Inkabrücke Q’iswachaka wird noch heute immer wieder eine traditionelle Seilbrücke über der Schlucht gespannt. Die alte Inkafestung Sacsayhuamán können Sie zu besonderen Anlässen besuchen: Erleben Sie alte Inkabräuche wie beispielsweise zur Sommersonnenwende hautnah mit.
Was fehlt jetzt noch auf einer Peru-Rundreise?
Der Titicacasee ist der größte Süßwassersee Südamerikas. Er liegt inmitten der Altiplano-Hochebene die sich von Peru aus weiter nach Bolivien erstreckt. Man ist hier bereits auf einer Höhe von etwa 3.800 m. Besonders spannend ist der Besuch der schwimmenden Inseln der Uros. Auf den Schilfinseln erleben Sie mit TARUK das traditionelle Leben der Uros: Dieses ist auch heute noch von Fischfang und der kunstvollen Herstellung der Boote aus Totora-Schilf geprägt.
Eine kulinarische Reise durch Peru
Die peruanische Küche ist mittlerweile weltbekannt. Hier in Europa verdanken wir ihr unter anderem die Kartoffel oder Quinoa. Doch erst bei einer Rundreise nach Peru wird einem bewusst, wie viel mehr es noch zu entdecken gibt. Erfahren Sie beim Besuch eines Kartoffelprojektes, wie viele Hunderte Sorten es von der Knolle in Peru gibt. Es folgen ein Marktbesuch und ein Kochkurs. Dabei lernen Sie, wie man exotische Früchte, Mais und besondere Gewürze zu traditionellen Gerichten verarbeitet. Den Tag können Sie mit dem schmackhaften Cocktail Pisco Sour, dem Nationalgetränk des Landes, ausklingen lassen.
Ein Ausflug in den Dschungel – warum nicht?
Sie wollen am Ende Ihrer Peru-Rundreise noch in die Natur eintauchen? Dann sei Ihnen ein Abstecher in den Amazonasregenwald ans Herz gelegt. Nur einen kurzen Flug entfernt von Cusco kann man von Puerto Maldonado in ein wahres Dschungelparadies eintauchen: bunte Aras am Himmel, Wasserschweine am Ufer oder Affen in den hohen Baumwipfeln. Lernen Sie unterwegs das spannende Ökosystem des Regenwaldes am Tag und bei Nacht kennen. Begleitet von einer Reiseleitung aus der Region.
Gibt es auf Peru-Rundreisen noch mehr zu entdecken?
In Peru gibt es noch viele weitere Regionen zu entdecken. Sei es der Norden mit seinen noch unbekannten Ruinen und Hochkulturen. Oder die geheimnisvollen Nazca-Linien im Süden des Landes. Wer Zeit hat, sollte eine Verlängerung einplanen und noch etwas länger in Peru verweilen.