Das einzige Binnenland in Südostasien ist landschaftlich geprägt von steilen Bergketten und tiefen Flusstälern. Etwa die Hälfte des Landes ist mit dichtem Regen- und Monsunwald bewachsen. Darin tummeln sich wilde Tiere wie Tiger und Leoparden. Eine der fruchtbarsten Regionen des Landes ist das Bolaven Plateau. Blühende Vegetation, Kaffee-Plantagen und Wasserfälle machen die Hochebene so reizvoll. Wie wäre es mit einer Tasse frisch aufgebrühten Tee aus der Region? Städte wie Vientiane, Luang Prabang und Pakse liegen vornehmlich in Tiefebenen am Mekong. Hier befinden sich buddhistische Tempel wie der Pha That Luang direkt neben französischen Kolonialbauten. Eine ungeahnte, aber beeindruckende Kombination!
Mekong – die Lebensader Südostasiens
In Laos ist der Mekong als die „Mutter des Wassers“ bekannt. Der Fluss prägt nicht nur maßgeblich die Landschaft, sondern hat auch eine zentrale Bedeutung für die Bevölkerung. Aus diesem Grund erhielt der Mekong sogar einen Platz auf der Nationalflagge. Der blaue Streifen in der Mitte symbolisiert den Fluss und das Gedeihen. Beides ist in Laos ohnehin eng miteinander verbunden. Der Mekong stellt den Hauptverkehrsweg und die Lebensgrundlage für Millionen von Menschen dar. Er macht die Reisfelder an seinen Ufern fruchtbar und bietet Fischen ein zu Hause. Auch Sie werden auf Ihrer Laos-Rundreise immer wieder mit Booten auf dem Mekong unterwegs sein. Besonders eindrucksvoll ist der Fluss kurz vor der kambodschanischen Grenze. 14 Kilometer breit ist der Mekong an dieser Stelle und wird von Tausenden Inselchen durchzogen. Die größte der 4.000 Inseln von Si Phan Don ist Don Khong. Hier endet Ihre Flusskreuzfahrt nach drei herrlichen Tagen auf einem Mekong-Kreuzer. Unbedingt sehenswert sind an dieser Stelle die tosenden Mekong-Fälle. Auf einer Breite von 10 Kilometern fällt der Fluss in Kaskaden über 21 Meter ab. Liebevoll werden die Wasserfälle auch als die Niagara-Fälle des Ostens bezeichnet.
Von buddhistischen Tempeln und Mönchen
Der Buddhismus ist in Laos tief verwurzelt. Ein Großteil der Bevölkerung bekennt sich zum buddhistischen Glauben. Doch anders als vielerorts in Europa leben die Laoten ihren Glauben tatsächlich. Prachtvolle Tempel und Klöster bilden das geistige Zentrum der Städte und Dörfer. Die meisten Männer verbringen hier mehrere Monate ihres Lebens, um die Lehre Buddhas zu lernen. Immer wieder begegnen Ihnen auf Ihrer Laos-Kleingruppenreise buddhistische Mönche in orangefarbenen Gewändern. Goldene Buddha-Statuen in allen Größen werden Sie während Ihrer Reise beeindrucken. Doch genauso verbreitet, wie der Buddhismus, ist auch der Geisterglaube. Entdecken Sie die vielen, kleinen Geisterhäuser?